* Alle Personenbezeichnungen in der Satzung und der Geschäftsordnung beziehen sich, ungeachtet ihrer grammatikalischen Form, in gleicher Weise auf alle Geschlechter.
* Mitglieder der Bundesfachschaftentagung der Elektrotechnik (BuFaTa ET) sind die Fachschaften der Studiengänge mit elektrotechnischem Schwerpunkt an den Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz.
* Abgeordnete sind zur Zeit der BuFaTa ordentliche Studierende der Elektrotechnik oder eines verwandten Fachbereichs und nehmen für ein Mitglied (für eine Fachschaft) teil. Sie können jeweils nur für ein Mitglied abgeordnet sein.
* Alumni sind ehemalige Studierende der Elektrotechnik oder eines verwandten Faches, die an mindestens einer Bundesfachschaftentagung ET teilgenommen haben. Alumni sind zu allen Tagungen der Bundesfachschaftentagung eingeladen. Sie dürfen den Sitzungen beiwohnen und haben Rederecht, aber bei Abstimmungen generell kein Stimmrecht.
* Ziel der Bundesfachschaftentagung ist insbesondere die Kommunikation und der Erfahrungsaustausch zwischen den Fachschaften. Des Weiteren pflegt sie Kontakte zu überregionalen hochschul- und fachrelevanten Verbänden.
* Die Bundesfachschaftentagung sieht sich als gemeinsame Interessenvertretung aller Studierenden in den unter §2 (1) genannten Studiengänge. In dieser Funktion gibt sie ihre Beschlüsse und Standpunkte an die Presse weiter.
* Die Tagung BuFaTa ET tritt mindestens einmal pro Semester zusammen. Sie tagt öffentlich. Die Tagung konstituiert sich mit dem Eröffnungsplenum und endet mit dem Abschlussplenum.
* Die Tagung richtet durch Plenumsbeschluss themengebundene Arbeitskreise ein, die zwischen den Plena ihre Arbeit selbstständig fortführen. Die Arbeit der Arbeitskreise und insbesondere deren Ergebnisse sind über die offizielle Homepage zu dokumentieren.
* Das Plenum besteht aus allen auf der jeweiligen Tagung anwesenden Mitgliedern der BuFaTa ET. Es ist das oberste beschlussfassende Organ der BuFaTa ET. Plena sind nur als Teil des vorgesehenen Tagungsablaufs zulässig.
* Insbesondere wählt es die Mitglieder, welche die nächsten Tagungen austragen, (ausrichtende Mitglieder) sofern für diese Tagungen noch keine Mitglieder gewählt wurden.
* Es sollen immer mindestens die nächsten zwei ausrichtenden Mitglieder bestimmt werden.
* Als Ausnahme hierfür gilt, wenn für die Beantragung der nächsten Förderrunde des BMBF für studentische Verbände mehr ausrichtende Mitglieder notwendig sind, dann sollen diese ebenfalls gewählt werden.
* Es nimmt das Entsenderecht in den studentischen Akkreditierungspool und ähnliche Gremien wahr.
* Bei Abstimmungen hat jedes anwesende Mitglied eine Stimme.
* Das Weitere regelt die Geschäftsordnung.
## § 7 Generalsekretärin
* Das Plenum wählt eine Generalsekretärin aus seiner Mitte. Ihre Amtszeit beträgt ein Jahr. Die Generalsekretärin verbleibt bis zur Wahl einer neuen Generalsekretärin kommissarisch im Amt.
* Bei Rücktritt der Generalsekretärin wählt der Koordinierungsausschuss aus seiner Mitte eine Nachfolgerin, die die Amtsgeschäfte kommissarisch bis zur nächsten BuFaTa ET übernimmt. Der Koordinierungsausschuss informiert daraufhin die Mitglieder der BuFaTa ET.
* Das Plenum kann eine Generalsekretärin durch Wahl einer Nachfolgerin gemäß Abs. (1) vorzeitig ablösen.
* Nach Wahl einer neuen Generalsekretärin hat die Vorgängerin dieser alle Unterlagen innerhalb von drei Wochen zu übergeben.
* Sie kann diese Aufgaben in Abstimmung mit dem Koordinierungsausschuss an Mitglieder dieses Ausschusses oder Dritte delegieren. Er ist in diesem Fall für die ordentliche Ausführung verantwortlich.
* Die Generalsekretärin berichtet dem Plenum auf jeder Tagung persönlich über ihre Amtsführung. Ist sie begründet verhindert, bestimmt sie einen Vertreter aus dem Koordinierungsausschuss.
* drei (3) vom Plenum mit einfacher Mehrheit gewählte Personen,
* eine Person von der die vergangene Tagung ausrichtenden Fachschaft,
* eine Person von der die nächste Tagung ausrichtenden Fachschaft,
* eine Person von der die übernächste Tagung ausrichtenden Fachschaft.
* Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung der o.g. Fachschaften ist der Zeitpunkt direkt nach Ende des Abschlussplenums einer Tagung. Die Zusammensetzung des Koordinierungsausschusses diese Mitglieder betreffend ändert sich automatisch zu diesem Zeitpunkt.
* Es dürfen maximal zwei Mitglieder des Koordinierungsausschusses vom gleichen Mitglied der BuFaTa ET entsandt werden. Diese Regelung findet auf die Generalsekretärin keine Anwendung.
* Das Plenum kann bis zu zwei Nachrücker für den Koordinierungsausschuss wählen. Diese rücken bei Ausscheiden von Abgeordneten in der Reihenfolge ihrer Ja-Stimmen bei der Wahl nach.
* Der Koordinierungsausschuss hat u.a. folgende Aufgaben:
* Unterstützung der Fachschaften bei der Ausrichtung der Tagung,
* Sammeln von Themen und Material für Arbeitskreise auf Tagungen,
* Bestimmung eines Austragungsorts der BuFaTa ET für den Fall, dass ein vorgesehener Tagungsort ausfällt; in diesem Fall ändert sich mit Festlegung eines neuen Austragungsorts die Zusammensetzung des Koordinierungsausschusses automatisch gemäß Abs. (1). Als Zeitpunkt ist hierbei das Ende der Sitzung des Koordinierungsausschusses maßgeblich,
* Verwaltung der Protokollsammlung der vergangenen Tagungen.
* Er tagt mindestens zwei Mal zwischen zwei Tagungen der BuFaTa ET. Die Sitzungen sind öffentlich; die Öffentlichkeit kann mit einstimmigem Beschluss ausgeschlossen werden. Über die Sitzungen ist ein Protokoll anzufertigen, das öffentlich zugänglich zu machen ist. Eine Sitzung auf Basis elektronischer Kommunikationswege ist zulässig.
* Das Nähere, insbesondere das Wahlverfahren für Abs.(1), (2) und (3), regelt die Geschäftsordnung.
* Die BuFaTa ET ist beschlussfähig, wenn mindestens acht ihrer Mitglieder auf der Tagung anwesend sind.
* Die Bundesfachschaftentagung nach einer nicht beschlussfähigen Bundesfachschaftentagung ist in jedem Fall beschlussfähig, unabhängig davon, wie viele Mitglieder anwesend sind. Auf diesen Umstand ist in den Einladungen und auf den Webseiten gut erkennbar hinzuweisen.
* Ein Mitglied kann a) für die gesamte Tagung bzw. b) für einzelne Tagesordnungspunkte seine Stimme delegieren.
* Ein anwesendes Mitglied (Fachschaft) soll maximal eine weitere Stimme führen, um damit zu verhindern, dass einzelne Fachschaften zu viele Stimmen auf einer Tagung auf sich "vereinen".
* Die Stimmenübertragung muss in Schriftform übertragen werden und um den Zeitpunkt einer Abstimmung vorliegen.
* Eine Stimmenübertragung kann auch explizit für eine einzelne Tagesordnungspunkte ausgesprochen werden.
* Die Übertragung kann Weisungen enthalten, die von der Fachschaft, an die die Stimmen übertragen wurde, einzuhalten sind. Die genauen Wünsche sollen jedoch im Plenum diskutiert werden.
* Sollten einzelne Bestimmungen dieser Satzung unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Verabschiedung unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit der Satzung im Übrigen unberührt.
* An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der Zielsetzung am nächsten kommen, die die BuFaTa ET mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt hat.